Der bekannteste Tumormarker für Bauchspeicheldrüsenkrebs ist CA 19-9. Erhöhte Werte können auf das Vorhandensein eines Tumors hindeuten, sind aber nicht spezifisch und können auch bei anderen Erkrankungen auftreten.
Weitere Tumormarker, die bei Bauchspeicheldrüsenkrebs relevant sein können, sind:
* CA 50
* CA 195
* CA 242
* CEA (Carcinoembryonales Antigen)
* CA 72-4
Bei neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse können auch Hormone wie Insulin, Chromogranin A, Glukagon, Gastrin, VIP und PP als Tumormarker dienen.
Wichtig: Tumormarker allein reichen nicht aus, um Bauchspeicheldrüsenkrebs zu diagnostizieren. Sie dienen lediglich als zusätzliche Hinweise und müssen immer im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen und der individuellen Krankengeschichte interpretiert werden.
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